Lausanne, 2. Juli 2025
Insgesamt standen 13 Weine in den 11 verschiedenen Kategorien auf dem Podium.
Trophée Master (meilleure note du concours) et premier de la catégorie «autres cépages blancs»
Chardonnay Gourmand 2023: Bonvillars AOC de la Cave des Viticulteurs de Bonvillars
Chasselas Millésime 2022 ou 2023: Dézaley-Marsens De la Tour 2023 Dézaley-Marsens Grand Cru AOC des Frères Dubois à Cully
Chasselas Millésime 2024: Le Replan 2024 Lavaux AOC de l’Union Vinicole de Cully
Vins rosés et blancs de noirs: Trois Tours Rosé 2024 Chablais AOC des Celliers du Chablais à Aigle
Gamay (deux premières places, ex aequo):
Gamay Confidentiel 2023 Côtes de l’Orbe AOC du Château de Valeyres et Plant Robert 2023 Lavaux AOC de Laurent Berthet à Cully
Pinot Noir: Rossillon Noir Pinot Noir 2023 - La Côte AOC de la Cave des Rossillonnes à Vinzel
Assemblages rouges: Toit Noir 2023 La Côte AOC du Domaine du Vieux Toit à Mont-sur-Rolle
Autres cépages rouges: Syrah 2023 Lavaux AOC de la Cave des Rois à Villeneuve
Vins mousseux: L’Orphelin Brut Rosé 2022 Bonvillars AOC de la cave Champagnoux à Champagne
Vins liquoreux: Doral Clos du Rocher 2019 Chablais AOC d’Obrist
Trophée Bio: Chasselas 2023 La Côte AOC du Domaine de la Viborne à Mont-sur-Rolle
Le résultat Trophée Master 2025

CHARDONNAY GOURMAND
Cave des Viticulteurs de Bonvillars
Ein holziger Chardonnay, wie wir ihn lieben. Dieser Wein besticht durch seine zarten Zitrusnoten, die sich subtil mit holzigen Aromen vermischen. Ein wahrer Genuss für den Gaumen! Genießen Sie ihn zu Austern, Pasta mit Meeresfrüchten oder einem köstlichen Wolfsbarschfilet.
Mit einer hervorragenden Note von 94,2 von 100 Punkten gewinnt der Chardonnay Gourmand die Master-Trophäe (die Trophäe für die beste Note des Wettbewerbs).
Preisträger aus allen Teilen des Kantons

Qualität und Beständigkeit
Jahr für Jahr beweist und würdigt die Sélection des Vins Vaudois die Qualität der kantonalen Weine, aber auch die beständige Exzellenz vieler Produzenten. Benjamin Gehrig, Direktor des Office des Vins Vaudois, betont dies ausdrücklich: «Für die Winzerinnen und Winzer ist jeder Preis ein Grund zum Stolz, aber vielleicht liegt ihnen noch mehr daran, die Beständigkeit ihrer Arbeit unter Beweis zu stellen. So gehören mehrere Preisträger (das Château de Valeyres, die Cave des Rossillonnes, die Frères Dubois und Obrist) zu den Top 10 der Produzenten, die in den letzten fünf Jahren am häufigsten auf dem Podium standen.»
„Mehr Goldmedaillen als Silbermedaillen“
In diesem Jahr wurde eine Änderung der Bewertungsskala vorgenommen, um sich an internationale Wettbewerbe anzupassen. Goldmedaillen wurden ab 89 Punkten vergeben, statt wie in den Vorjahren ab 90 Punkten. Angesichts der zahlreichen Goldmedaillen (116) stieg die Mindestpunktzahl für Silber auf 88 Punkte. Alle Wettbewerbe wenden diese Methode an, damit die Gesamtzahl der Medaillen unter einem Drittel der eingereichten Weine bleibt.

Zwei neue Kommandeure des Ordens der Waadtländer Weine
Im Rahmen der offiziellen Preisverleihung wurden Philippe Addor und Christophe Pache, die beiden treibenden Kräfte des Unternehmens GWS – Aux Services du Vin, zu Kommandeuren des Ordre des Vins Vaudois ernannt. Dieser Ehrentitel würdigt zwanzig Jahre Arbeit im Dienste der Waadtländer Weine und ihrer Auswahl. «Ich war damals Revisor beim Office des Vins Vaudois und sah zu, wie sie den gesamten Wettbewerb von Hand verwalteten», erinnert sich Philippe Addor. «Ich schlug ihnen vor, eine Firma zu gründen und mich darum zu kümmern. Diese Anerkennung kommt gerade rechtzeitig, um unser Jubiläum zu feiern, während Christophe Pache, der mit mir als Praktikant angefangen hat, unsere Aktivitäten immer weiter ausbaut. Auch wenn dieses Unternehmen für mich immer noch ein bisschen mein Baby ist.» GWS arbeitet im Hintergrund. Die Mitglieder der Jury wissen um den Umfang der Arbeit, aber die Öffentlichkeit weiß nichts davon. Christophe Pache, der an die Arbeit hinter den Kulissen gewöhnt ist, reagiert ganz bescheiden: «Ich bin nicht der Verdienteste... Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet und freue mich riesig über diese Auszeichnung, die genau zum richtigen Zeitpunkt kommt, zwanzig Jahre nach der Gründung des Unternehmens durch Philippe.»
